Die wichtigste Regel in der Fotografie ist es, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Mit seinem Motiv auf Augenhöhe zu gehen, oder gänzlich neue Perspektiven auszuprobieren. Oft passiert es mir dabei, dass ich am Ende an den absurdesten Orten auf dem Boden liege, weil sich so eine äußerst spannende Perspektive bietet.

Nachdem mich, während ich auf dem Boden lag, meistens meine Assistenten mit ihren Handys fotografierten, habe ich irgendwann angefangen selbst Fotos aus dieser Perspektive zu machen. Einfach um das Ganze zu dokumentieren. Ein Bekannter nannte mich daraufhin folgerichtig „Der Fotograf, der immer im Weg rumliegt“, auch wenn das nicht ganz korrekt ist: Manchmal stehe ich schließlich auch.

Alle Teile der Serie gibt es hier: #derfotografderimmerimwegrumliegt